Am Samstag 6. März . findet spontan in der Zeit von 11 Uhr - 15 Uhr
an dem Haus Georgenstraße 37 (ehem. Modegalerie Kürzinger) eine Unterschriftenaktion
für das Bürgerbegehren statt, auch nächsten Samstag 6. März
Das Betreten des Ladens ist dabei nicht notwendig . Natürlich unter
Einhaltung der Hygienevorschriften.
DAS BÜRGERBEGEHREN
gegen das Bauvorhaben auf dem Bürgerspitalgelände in Ambergbitte hier in die Liste klicken zum Download der PDF Datei
Hier klicken für den OTV Bericht
- nur in Amberg Wahlberechtigte unterschreiben, also deutsche Staatsangehörige und EU-Bürger über 18 mit Schwerpunkt ihrer Lebensbeziehungen in Amberg), deshalb ist der Wohnort schon in die Listen eingedruckt,
- niemand mehrfach unterschreibt (sonst verlieren wir den Überblick).
zum Herunterladen und Speichern bitte oben in das Negativ klicken
Vorsitzender IG Menschengerechte Stadt
Raigeringer Straße 29a
92224 Amberg
Amberg, im Februar 2021
Unterstützung eines Antrags zur Durchführung eines Bürgerentscheids zur Bebauung des Bürgerspitalareals in Amberg
Liebe Amberger Bürgerinnen und Bürger
die Mitglieder der IG Menschengerechte Stadt treten schon seit über 30 Jahren erfolgreich für den denkmalgerechten Erhalt des denkmalgeschützten Ensembles der einmaligen Altstadt von Amberg ein. Ohne unsere Initiative gäbe es keine Maltesergarten oder die autofreie Uferpromenade an der Schiffgasse mit Erhalt der Kastanie an der Südseite der Martinskirche. Gegen den Abriss der Fassaden des ehemaligen Kaufhauses Forum (früher Storg) haben wir erfolgreich gegen massiven politischen Widerstands gekämpft und die denkmalgerechte Sanierung des Gebäudes erreicht. Bei Wind und Wetter haben wir gegen die Verunstaltung der Bahnhofstraße durch eine deplatzierte Tiefgaragenzufahrt unsere Stimme erhoben, um den Ambergern diese verkehrliche Fehlplanung bewusst zu machen.
Schon seit 2014 kämpfen wir gegen die Entscheidung des Stadtrates, das Bürgerspitalareal durch einen Investor massiv mit einer nicht altstadtgerechten Architektur bebauen zu lassen. Da die Stadt Amberg mit aller Macht ohne Mitsprache der Bürger*innen die Bebauung des vor 700 Jahren von König Ludwig den Bayern für soziale Zwecke den Bürgern von Amberg geschenkten Stiftungsgrundstücke durch einen Investor durchsetzen will, sehen wir uns gezwungen, ein Votum der Amberger*innen einzuholen, ob sie mit dieser Vorgehensweise der Mehrheit des Stadtrates ohne Beteiligung der Bürger über die zukünftige Nutzung „ihres“ Grundstückes einverstanden sind. Deshalb hat die Interessengemeinschaft
Menschengerechte Stadt (www.mgs-amberg.de) beschlossen, gegen die geplante, und in der Bürgerschaft umstrittene Bebauung des ehemaligen Bürgerspitalareals ein Bürgerbegehren durchzuführen. Ein Bürgerentscheid gemäß Art. 18a der Bayerischen Gemeindeordnung soll die folgende Frage klären:
„Sind Sie dafür, das laufende Verfahren zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan Amberg 155 „Bürgerspitalareal II“ nicht weiter zu verfolgen, um ein neues Verfahren zu ermöglichen mit Beteiligungsprozess für die Bürgerinnen und Bürger unter Einbeziehung von für Denkmal- und Klimaschutz ausgewiesenen Stadtplanerinnen und -planern?“
Die Begründung dazu finden Sie auf der anliegenden Unterschriftenliste.
Um einen Bürgerentscheid auf den Weg zu bringen, werden zunächst für einen Antrag an die Stadt Amberg etwa 2.500 bis 3000 Unterschriften benötigt. In Coronazeiten ist es schwierig, sie an einem Informationsstand zu sammeln. Wir dürfen Ihnen eine Unterschriftenliste zur Information zusenden, damit Sie sich, wenn Sie unsere Ablehnung der massiven Bebauung des Bürgerspitalareals teilen, zur Unterstützung eines Bürgerbegehrens eintragen können. Bei Zulassung eines Bürgerentscheids sind später in einen gesonderten Wahlgang mindestens etwa 6.800 Wahlstimmen nöti
Wir senden Ihnen, liebe Amberger Bürger*innen, die Unterschriftenliste (siehe Anhang und www.mgs-amberg.de) zu. Leiten Sie diese zusammen mit meinem Anschreiben auch Ihren Freunden und Bekannten weiter. Wenn Sie und andere von der Durchführung eines Bürgerentscheides überzeugt sind, dann drucken Sie bitte die Unterschriftenliste oder mehrere aus, um ihre Kontaktdaten einschließlich Unterschrift einzutragen. Da wir die ausgedruckten Originale an die Stadt Amberg weitergeben müssen, bitten wir Sie, die unterschriebenen Listen möglichst umgehend auf dem Postweg an folgende Adresse zu senden:
Herrn Achim Hüttner, Raigeringer Str. 29a, 92224 Amberg (Vorsitzender der IG Menschengerechte Stadt e.V.)
Wir würden uns freuen, wenn Sie unser bürgerschaftliche Engagement für unsere Altstadt durch ihre Unterschrift teilen und unterstützen könnten. Als die Initiatoren eines Bürgerentscheids darf ich mich namens der IG Menschengerechte Stadt schon jetzt recht herzlich für Ihre Teilnahme bedanken. Die Mitsprache von uns Bürgern, wie mit unserem historischen „Bürgergrundstück“ an zentraler und historisch bedeutsamer Stelle in der Altstadt umgegangen werden soll, ist ein wichtiges Anliegen der gesamten Stadtgesellschaft und kann nicht alleine der Politik ohne aktive Bürgerbeteiligung zugunsten eines renditeorientierten Investors überlassen werden. Es liegt an uns Ambergern, welche Entwicklung unsere geliebte Altstadt nehmen wird.
Es grüßt herzlich und dankt
Ihr
Achim Hüttner
der neue IG Künstlerkalender 2021
wegen der aktuellen Coronamassnahmen (Lockdown)
nicht mehr direkt abholbar sondern nur bestellbar
(gerne versenden wir den Kalender versandkostenfrei dazu bitte eine Mail,
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oder whatsapp: 0176 305 08578
mit Bildern von
heini hohl marion mack johann sturcz manfred wilhelm
achim hüttner norbert scharf ulrike lauter johann ferstl
marcus trepesch robert rist hanna regina uber
Rote Karten sind im Fußball allgemein bekannt. Nun werden sie der Stadt gezeigt.
„Wir wollen nicht, dass das Bürgerspitalareal zur jahrelang ungenutzten und unansehnlichen Lücke und mit Bauzaun abgesperrt im Stadtbild wird, wie einst das Forum in der Bahnhofstraße,“ begründet Achim Hüttner, Vorsitzender der IG Menschengerechten Stadt, die Aktion “Rote Karte“.
Deshalb wurden am Samstag, dort wo Relikte einer keltischen Besiedlung gefunden wurden, zwei Tonreliefs, gestaltet von Achim Hüttner und Heini Hohl an der Stelle der keltischen Ausgrabungen rote Karten aufgestellt, Am Bauzaun angebrachte Plakate informieren über die Situation.
Viele Städte und Gemeinden haben die Klimazeichen der Zeit erkannt und versuchen verstärkt, grüne Oasen im Stadtzentrum zu schaffen . Wann, wenn nicht jetzt, bietet sich auch in Amberg die Gelegenheit dazu? Deshalb zeigt die IG Menschengerechte Stadt den hiesigen Verantwortlichen die Rote Karte und erteilt dem Investor Platzverweis. Sein geplantes monströses Bauwerk trägt ausschließlich zur
weiteren Flächenversiegelung bei.
Das Areal ist noch immer Eigentum der Stadt.
Damit hat sie auch die Verpflichtung, es zu pflegen und nicht zum wilden Autoparkplatz verkommen zu lassen. Jetzt, da die Außenarbeiten an der Wirtschaftsschule so gut wie beendet sind, könnte mit relativ geringem Aufwand eine Grünanlage auf dem Spitalgelände entstehen (siehe Fotomontage). Nicht zu- letzt als Ausgleichsfläche für den zugepflasterten und zugeschotterten Schulhof nebenan.
Das einstmals von König Ludwig dem Bayern gestiftete Areal wäre für die Bürgerinnen und Bürgern frei zugänglich – zumindest vorübergehend, bis der Stadtrat sich auf eine umwelt- und bürgerfreundlichere Variante verständigt hat.
Diese Flyer nach einer Idee von unserem Vorsitzenden Achim Hüttner
und designt von Büro Wilhelm mögen zu einer neuen Sicht
wie man Amberg begehen kann anregen
Vier Sitze für Die Liste Amberg
Von 0 auf 11 Prozent
Amberg. Gleich mit vier Sitzen ist Die Liste Amberg künftig im Stadtrat vertreten. Dass die überparteiliche Gruppierung bei der Kommunalwahl auf Anhieb über 11 Prozent der Wähler/innenstimmen bekommen hat, ist ein großartiger Erfolg – auch für die IG Menschengerechte Stadt, die die Liste von Anfang an unterstützt hat. Gewählt wurden:
Prof,´, Martin Frey (OTH), 5513 Stimmen.
Brigitte Netta (Kindergartenleiterin), 9297 Stimmen.
Dr. Rudolf Scharl (Urologe), 4973 Stimmen.
Hannelore Zapf (Gewerkschaftsangestellte), 3.877 Stimmen.
(Photos Copyright : Marcus Rebmann)
Die IG gratuliert allen Mitgliedern, die neu oder wieder in den Stadtrat gewählt worden sind
DIE IG menschengerechte Stadt unterstützt die DLA ,
damit diese zur Stadtratswahl zugelassen wurde brauchten sie mindestens
215 Stimmen,
Erreicht wurden über 340 Stimmen Danke !
Unsere Teilnahme an „ Das gute Beispiel 2019 ( Bayern 2)
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In einem Satz: Worum geht es in Ihrem Projekt?
Einsatz für die Erhaltung der historischen Altstadt Ambergs seit 30 Jahren
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Bitte beschreiben Sie Ihr Projekt nun ausführlicher. Wann und warum ist es entstanden? Worum geht es konkret? Was möchten Sie erreichen?
Wir, die Interessengemeinschaft menschengerechte Stadt aus Amberg in der Oberpfalz setzen uns nachhaltig dafür ein, dass der mittelalterlich - barocke Charme unserer Altstadt erhalten bleibt und nicht durch störende Baumassnahmen verschandelt wird, damit Gäste und Einheimische sich gleicher massen wohl fühlen Auch möchten wir den Autoverkehr in der Altstadt soweit wie möglich reduzieren.
Durch unseren Einsatz sind schon einige Bau- und Natursünden verhindert worden. Durch uns ist die Schiffgasse direkt an der Vils zu einer neuen autofreien Flaniermeile geworden oder die Fällung der alten Kastanie vor der St. Martinskirche wurde verhindert. Ein schönes Besipiel ist auch der Erholung bringende Maltesergarten, wo ohne unser Handeln ein mehrstöckiges Parkhaus stehen würde.
Aktuell wehren wir uns durch Infostände und Aufklärungsarbeiten gegen ein überdimensioniertes Einkaufszentrum mit monströser Tiefgarageneinfahrt im Herzen der Altstadt auf einem Grund, der auf eine Stiftung von Kaiser Ludwig des Bayern vor ca 700 Jahren zurückgeht und bis zuletzt sozialen Zwecken gedient hat (Altenheim).
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Inwiefern ist Ihr Projekt ein gutes Beispiel für eine lebenswerte Gesellschaft?
Die Amberger Innenstadt , das sogeannnte Ei mit vielen denkmalgeschützten Objekten soll eine Wohlfühloase bleiben, um der Hektik des Alltags entfliehen zu können um den Menschen hier einen liebens- und lebenswerten Aufenthalt zu bieten
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Wie ist Ihr Projekt organisiert? (Ehrenamt, Verein, Start-up etc.) Wie viele Personen engagieren sich bzw. arbeiten mit?
Wir sind ein eingetragener, gemeinnützig anerkannter Verein mit mittlerweile 107 Mitgliedern (Stand Februar 2019) gegründet 1987.
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Beschreiben Sie bitte Ihr Geschäftsmodell. Wie finanziert sich das Projekt? Wird es finanziell gefördert?
Unser Verein wird ausschliesslich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden gefördert
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Falls Sie bei „Gutes Beispiel“ ein Preisgeld gewinnen: Wofür möchten Sie das Geld verwenden?
Wir werden das Geld zur Verhinderung Denkmal- und Umweltschutz widersprechender Massnahmen verwenden.
WIR BEDAUERN DAS ZUTIEFST UND HOFFEN ALLE
Für Anmeldung zu FB Veranstaltungshinweis klick rein
Am 18. Mai feiert die Amberger Fussgängerzone
ihr 45. Jähriges Bestehen. Nach Hanau die 2. Stadt in
Deutschland, die diesen mutigen Schritt wagte.
Wir von der IG hoffen, dass noch mehr verkehrsberuhigte Areale
in unserer schönen Altstadt dazu kommen und ein Umdenken
auch bei so manchen Gewerbetreibenden stattfindet und die Erkenntnis
Raum greift, dass gerade mit dem Fußgänger und nicht mit dem Autofahrer
mehr Unsatz gemacht wird, soweit die Angebote und der Service stimmen.
Es heisst ja auch GEHEN Sie und nicht fahren Sie mit der Zeit !
Dankenwerterweise wurden uns die nachfolgenden Bilder aus der Amberge Zeitung
zu den Vorbereitungen und der Eröffnung zur Verfügung gestellt , die 1974 erschienen sind
Ein mutiges Zeichen für die Umwelt zu setzen und sich nicht unterkriegen zu lassen
verdient uns Aller Respekt! Die Schülerdemo auf dem "Multifunktionsplatz" am
Freitag 8. Februar war ein sichtbares Zeichen sein, dass junge Menschen in
die Zukunft -ihre Zukunft- schauenmund hier auch für unsere Umwelt tätig werden !
Wir von der IG menschengerechte Stadt sind begeistert von dem Engagement der
Schülerinnen und Studentinnen, die sich der Demonstration „Friday for Future“
angeschlossen oder sich darin engagiert haben.
Ab sofort bieten wir für alle diese Studierenden und Schüler*Innen
eine Mitgliedschaft bei uns für 12 € statt 24 € im Jahr an.
Das Angebot gilt bis zur Exmatrikulation bzw Ende der Schulzeit.
Bitte meldet euch bei Interesse beim Vorstand Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
(Ansprechpartner: Stefan Reuther, Kassenwart)