KLIMASCHUTZ in AMBERG
Hitzerekorde, Trockenheit
ein Unbehagen macht sich breit.
Wenn Gletscher schmelzen, Wälder brennen,
kann man nicht einfach weiter pennen.
Die Jugend macht sich lautstark Sorgen
gehört doch ihr die Welt von morgen.
In München hat man's auch bemerkt,
das Schwarze wird grün eingefärbt.
Ambergs oberster Klimaschützer
erwirbt einen Elektroflitzer.
Um Radwege ist man jetzt bemüht,
was man doch bisher stets vermied.
lm Stadtrat haben auch die Roten
beim Thema Klima schlechte Noten.
Bürgerspital und Storgfassade
des Niederländers Tiefgarage,
die Einfahrt in der Bahnhofstraß’
auf die Genossen war Verlass.
Nun hat der Jetstream sich gedreht,
zum Umdenken ist's nie zu spät.
Für's Klima schlecht ist mehr Verkehr,
Geschäfte bleiben trotzdem leer.
Was vorgestern noch richtig war,
stellt sich heut als Fehler dar.
Doch wenn aus Fehlern man nicht lernt,
hat man vom Bürger sich entfernt.
Neue Konzepte braucht die Stadt,
gefordert ist nun auch der Rat.
So unbequem die Wahrheit ist,
uns bleibt nur eine Galgenfrist.
Hans Märten (2. Vorsitzender IG )