Cartoons von Renke Brandt

 

In der heißen Phase der "Amberg zuliebe"-Aktionen konnte die IG einen ganz besonderen Mitstreiter gewinnen: Renke Brandt (Jahrgang 1985). Der Cartoonist zeichnet, fotografiert und collagiert in Hannover. Er arbeitet freiberuflich z.B. für "Die Zeit", "Süddeutsche Zeitung", "Spiegel" "Brigitte" und "Titanic". Für uns hat er sich der Thematik rund um das Bürgerspitalgelände und den damals vom Investor Ten Brinke geplanten Monsterbau angenommen. Die Cartoons wurden eigens für den Bürgerentscheid am 26. September 2021 in Amberg gezeichnet.

 

(Cartoons: Ⓒ Renke Brandt, 2021)

 

 

 

Von diesem Cartoon-Heft gibt es noch ein paar Exemplare. Bei Interesse bitte eine Mail an vorstand@mgs-amberg.de.

 


Fünf Postkarten und ein Bierdeckel

 

An unseren Infoständen lagen auch Postkarten und ein Bierdeckel zum Mitnehmen aus. Es gibt noch Restbestände. Zu bestellen unter vorstand@mgs-amberg.de.

 


Die IG Menschengerechte Stadt proudly presents 

 

... die Schiffgasse – Ambergs Flaniermeile schlechthin. Dass sie dazu geworden ist, ist auch dem Engagement der IG-Mitglieder zu verdanken. Sie haben sich gegen viele Widerstände immer wieder eingemischt und z.B. mit dem Vils-Kiosk oder dem Kunstkasten Leben in die Schiffgasse gebracht.

Die Stadt indes wird nicht müde, mit der Schiffgasse als "sehenswerte Maßnahme" beim bundesweiten Tag der Städtebauförderung zu werben. Gleichzeitig spricht der Oberbürgermeister der IG jegliches Zutun am heutigen Zustand der Schiffgasse ab. Sie habe "0%" dazu beigetragen. Ein Aktenstudium hätte den OB vor dieser Falschaussage bewahrt.

 

 „...Der Bauausschuss hat in seiner Sitzung am 11.05.2011 (Vorlage 005/0040/2011) die Neugestaltung der Schiffgasse beschlossen. Dieser Beschluss beinhaltete auch den Verzicht der Anordnung von markierten Parkplätzen in der Schiffgasse. Diesem Verzicht wiederum lag eine Anregung der „Interessengemeinschaft menschengerechte Stadt“ zugrunde, wonach in der Schiffgasse eine wirkliche Uferpromenade ausgebildet und somit eine Verweilzone von der Stadtbrille bis hin zur Basilika St. Martin geschaffen werden sollte.“ (Beschlussvorlagen Verkehrsausschuss vom 11.05.2011 und 06.02.2012).

 

Doch wer wollte lieber Parkplätze? Die Christsozialen, wie sie am 14.02.2012 auf YouTube verkündeten und dort noch heute angesehen werden kann: "Eine Lösung muss nach Ansicht der CSU auf alle Fälle bald gefunden werden. Ein entsprechender Antrag, in dem unter anderem wieder erlaubt werden soll, dass in der Schiffgasse geparkt werden darf, wurde eingereicht." (https://youtu.be/mkxfftr3-rA)

 

Zum Glück hat der Verkehrsausschuss "den Antrag der CSU-Fraktion, die Schiffgasse als verkehrsberuhigten Bereich auszuweisen und dann 7 Stellplätze für Bewohner zu markieren", abgelehnt. Sonst gäbe es wohl keine Außengastronomie beim "Notstain" und stattdessen rund ein Drittel der Schiffgasse belegt mit "sehenswerten" Parkplätzen.